Bericht / Rezept: Traumkraut

Die hier veröffentlichten Berichte sind von den Lesern vom Feenkraut.
Wir haben sie nicht auf ihre Richtigkeit überprüft.
Deshalb lehnen wir jede Verantwortung für eventuelle Nachahmung ab!

Habt ihr auch ein Rezept oder einen Bericht? Hier gibt's weitere Infos!


Rale schreibt am 19.08.2013:
Um den Tee mit Traumkraut etwas schmackhafter zu bekommen bin ich auf eine Mischung mit Santakraut gekommen. Ich mache die Mischung meist so 1:1. Wenn der Tee gebrüht ist, mit Süßstoff etwas nachsüßen (nicht Zucker!!! ...das funktioniert nicht so gut). Er schmeckt dann immer noch bitter, aber nicht mehr so extrem und der harzige Geschmack des Santakrauts rundet das ganze gut ab. Mit etwas Süßstoff dazu kann man den Tee gut trinken. Mit Zucker habe ich bemerkt, dass dieser irgendwie geschmacklich dem ganzen nicht entgegen kommen will.



Glücklicher Träumer schreibt am 08.07.2010 :
traumkraut soll gut für bewusste oder interessante träume sein

so viel wie man trinken möchte oder verträgt in beliebiger wassermenge aufkochen
ich nehme ungefähr 2 bis 3 teelöffel in 400 ml wasser aufkochen
wenn es kocht noch 10 minuten köcheln lassen

so das ca 200 ml tee übrig bleibt und es sehr dunkel ist
der tee ist etwas bitter
wer sich den geschmack ersparen will einfach abgekühlten tee mit strohhalm trinken oder bei beliebiger temperatur denn tee tief in den mund ziehen beim trinken so das er fast ohne kontakt mit der zunge runter läuft
einfach ausprobieren wie man am besten die zunge einrollt oder verzieht
um das gewünschte ergebnis zu erzielen

habe auch schon grössere mengen auf ein mal probiert das es richtig dunkel war
oft mit selten ohne das komplette traumkraut das ich immer in die tasse fülle mit runter geschluckt
das geht ganz gut wenn man es sich im mund clever einteilt und genug traumkraut teewasser zum schlucken hat
bei den nächten direkt darauf war es eher teilweise wenig was sich da getan hat manchmal aber auch lange interessante träume
bitterer als traumkraut finde ich wermut

wegen der bitterkeit nehme ich mal an das traumkraut auch gut für eine gesunde leber und galle sind und die verdauung unterstützen

. !



"Träumer" 28j. Männlich schreibt am 29.05.2009 :
Gestern Nacht gegen 1 Uhr habe ich mir mal einen Tee aus dem Traumkraut "gegönnt". Dazu habe ich 25g Kraut in 500ml Wasser ca 15 Minuten lang gekocht, und dann den Tee mit einem Kaffee-Filter abgefiltert.

Weil ich schon viele Berichte über die Bitterkeit dieses Krauts gelesen habe, war ich mal sehr gespannt, was mich geschmackstechnisch erwarten würde. Provisorisch habe ich schon mal 6TL Zucker reingetan.

Dann nahm ich den ersten Schluck. Das war wirklich bitter, aber erträglich. Jedoch wurde das Getränk mit jedem weiteren Schluck immer

bitterer. Das war fast so wie der bittere Nachgeschmack, den man hat, nachdem man erbrechen musste, nur viel stärker.

Ich habe den Tee dennoch in großen Schlücken ausgetrunken. Danach habe ich erstmal probiert, den Nachgeschmack loszuwerden, was mir auch gut gelang, und zwar mit Gurgeln, trockenem Brot, Schoko-Minz-Tafeln und Zähneputzen.

Danach wurde mir ein wenig übel. Schon der Geruch von dem Traumkraut erzeugte Übelkeit, aber er war überall. Ich habe mich dann hingelegt und konnte erstmal nicht einschlafen. Es war irgendwie ein komisches Gefühl. Manchmal habe ich geglaubt, dass mein Geist irgendwie abdriftet. Das ist schwer zu beschreiben. Mir war immer noch ein wenig übel. Irgendwann muss ich dann doch eingeschlafen sein. Als ich dann scheinbar wieder wach war, dachte ich, dass das Zeug nicht funktioniert hat, weil ich nichts geträumt habe. Später musste ich dann festellen, dass ich mich da gerade in einem Traum befand. Ich hatte dann mehrere intensive Träume, an die ich mich aber nur noch teilweise erinnern kann.

Trotzdem waren diese irgendwie komisch. Es war immer so, als würde ich aus einem Traum in den nächsten zu erwachen.

Ob das an dem Traumkraut lag, weiss ich nicht, weil ich sonst auch ziemlich oft intensiv träume.

Ich werde den "Traumtee" wohl nochmal trinken müssen, obwohl ich mir Gestern gedacht hatte "Igitt. Nie wieder!".

"

. !



Marc ( 19jM) schreibt am 25.03.2009 :
Man koche einen Tee mit 1L Wasser und 25g Traumkraut.

Nach 20minuten, wird das Kraut abgesiebt und in die BIO-Tonne geschmissen.

Den Tee lasse ich nun bei sehr niedriger Hitze auf 5ml einreduzieren, bis eine dickflüssige Masse entsteht. Diese wird auf der Heizung getrocknet und anschließend verkapselt.

Jeden Abend 2 Kapseln mit 0,9mg Traumkraut-Extrakt sorgt für intensievere Träume, die oft mit den erlebten Geschehnissen am Tag der einnahme zusammenhängen.

. !



Horst schreibt am 27.02.2008 :
aztekisches Traumkraut: Dieses Kraut ist als Tee völlig ungenießbar.

Ich habe bis jetzt noch nie in meinem Leben einen solch bitteren Tee

getrunken, wie gerade dieser. Er ist regelrecht gallebitter und reizt

zum Brechen. Auch beim Rauchen verspürt man sofort einen ausgeprägten Ekel.

Die Wirkung selbst ist überaus bescheiden. Daher rate ich von diesem

Kraut regelrecht ab!

. !



Ulvinis schreibt am 29.11.2007:
Mexikanisches Traumkraut/ lat.: "Calea Zacatechi"
Ich habe mir schon mehrmals einen Tee daraus gemacht und zwar mit 30g
getrocknetem Kraut auf 500ml kochendem Wasser. Der Tee sollte 10 Minuten
ziehen, bis die Flüssigkeit dunkelbraun bis schwarz ist.

Ich habs auch schonmal mit 40g (statt 30g) probiert, aber das war mir
einfach zu bitter!

ACHTUNG: NIX FÜR SCHWACHE GESCHMACKSNERVEN! Es ist der bitterste Tee, den
ich bisher jemals getrunken habe. Man sollte unbedingt darauf achten, ihn
sehr gut abzufiltern, damit keine Bröckchen mehr in der Flüssigkeit sind
(Bei mir rufen die nämlich sofort einen Brechreiz hervor). Ich filtere
die Flüssigkeit immer mit einem gewöhnlichen Kaffeefilter.

Den Tee sollte man nicht auf einmal trinken, sondern am besten die eine
Hälfte und 20 Minuten später die andere Hälfte. Lasst den Tee aber nicht
kalt werden, denn wenn er abkühlt schmeckt er noch bitterer.

Ich verwende zum warm halten ein Stöfchen, in das man ein Teelicht stellt
und die Teekanne obendrauf.

Um die Wirkung noch zu steigern soll es auch gut sein 1 Gramm des Krauts
zu rauchen, nachdem man den Tee getrunken hat, dies soll die Effektivität
der Gesamtwirkung steigern - Letztens habe ich dies ausprobiert, aber
Calea zu rauchen ist nix für mich: Lasst euch nicht abschrecken, aber ich
fand es schmeckte geraucht so, wie Ohrenschmalz riecht :) Aber testet es
selbst!

WIRKUNG: Ca. eine halbe Stunde nachdem der letzte Rest des Tees getrunken
wurde, fühlte ich mich leicht wohlig-müde und "gemütlich". Man sollte
nach dem Konsum schlafen gehen, was ich auch tat, denn Calea ist ein
traumförderndes Kraut. Dies bedeutet, das man ein richtiges Abenteuer im
Traum erleben kann, wie man es sonst nur sehr selten träumt.

Calea zu trinken kann auch für "Luzides Träumen" sehr fördernd sein.
Luzides Träumen bedeutet, das man im Traum merkt, das es ein Traum ist
und dann machen kann was man möchte zB. fliegen.

Einmal hatte ich nach dem Konsum einen für mich sehr realen Traum, in dem
ich auf mehrere "außerirdische" Lebewesen traf, mit denen ich mich per
Gedankenkraft "unterhielt". Allgemein war der ganze Traum sehr mysteriös
und irgendwie gruselig, aber keines Falls beängstigend, sondern eher
spannend-gruselig :)
Ein andermal war ich in einem riesigen und komplex durchdachten
Videospiel: Ich befand mich in diesem Spiel auf einer großen
fliegenden Insel die über Hängebrücken am Rand noch mit kleineren
fliegenden Inseln verbunden war. Jede dieser Inseln hatte eine andere
Farbe und war ein anderes "Level". Ich war der "Held" des Spiels und
steuerte mich selbst - Es war wie eine "CyberReality"-Erfahrung aus der
Zukunft: Kein Vergleich zu den heutigen Spielen :)

Was noch unbedingt zu erwähnen ist, ist die erstaunliche Tatsache, das ich
jeden Morgen, nachdem ich den Tee getrunken und daraufhin intensiv
geträumt hatte, mich supergut an alle Details der Träume erinnern konnte.
Mittlerweile führe ich deswegen bei jedem Calea-Versuch ein
Traumtagebuch. Einer meiner Träume geht über 12 Din-A5 Seiten !!!!

Nebenwirkungen sind mir nicht bekannt und konnte ich auch nicht
feststellen!

Viele Grüße

-ULVINIS-

. !



Sweet As ( 18, männlich, sportlich, Nichtraucher, 83kg )schreibt am 18.09.2007:
Ich habe die Einnahme von Traumkraut leider immer noch nicht optimiert, daher sieht es bei mir zur Zeit noch so aus:

Ich nehme 2-3 gehäufte Teelöffel und spüle die mit Wasser herunter, das ist nicht so angenehm und es kam sogar schon vor, dass ich mich davon übergeben musste (manchmal übersieht man längere, dünne holzartige Teile, die einem dann im Hals stecken). Wenn man aber aufpasst, läuft das alles und die Einnahme ist sicher. Diese Form ist natürlich nicht älteren Menschen zu empfehlen, die sich dauernd beim Essen verschlucken, ihr wisst, was ich meine ;).

Außerdem kann man sich aus dem Zeug auch noch einen guten Tee machen. Ich habe es erst gestern probiert, doch der Geschmack war einfach unerträglich. Es war das Bitterste der ganzen Welt. Ich hätte nie gedacht, dass solche ein Bitterkeit überhaupt existiert. Es riecht auch nicht sonderlich gut.

Schon bei einem einzigen Tropfen zog sich alles in mir zusammen. Ich habe dann noch einen Kirschtee reingehauen und 6!!! Teelöffel Zucker beigemischt. Nach 4 Minuten wollte ich dann mal einen Teelöffel des schon besser riechenden Gebräus probieren (also einige Tropfen :D) und ich musste sofort kotzen. Es war einfach so widerlich und noch immer so bitter. Ich frage mich ernsthaft, ob es überhaupt Menschen gibt, die so etwas ertragen können und warum diese Konsummethode überhaupt erwähnt wird, da undurchführbar.

Den Tee habe ich dann weggeschüttet und mir dann anschließend wieder wie gewohnt das Traumkraut trocken in den Mund gelegt und mit Wasser runtergespült. Auch nicht schön, aber erträglich.

Noch zum Tee: Ich bin wirklich kein Weichei, was schlechten Geschmack angeht. Wenn es nicht wirklich unessbar wäre, würde ich das hier schreiben. Ich habe auch schon mal 3 !frische! Galangaknollen gegessen und das ist auch überhaupt nicht feierlich. Jeder, der es schon mal gemacht, weiß wovon ich rede. Das Zeug war so scharf, dass sich mir am nächsten Tag die Haut im Mund gepellt hat.

Zur Wirkung:
Ich habe tatsächlich seltsame Träume gehabt (bin nach der Einnahme immer direkt schlafen gegangen). Habe es bisher 3x konsumiert. Die Wirkung ist bei mir eher so, dass ich Sachen träume, die ich sonst nie träumen würde. In meinen Träumen geht es dann einfach um Dinge, über die ich niemals träumen würde. Das ist schwer zu erklären.

Ein Traum hob sich besonders von den anderen ab: Alles erschien mir echter. ICh kanns nicht richtig beschreiben. Die Umgebung, die Leute, die ganzen Details waren einfach genauer. Es war komisch. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass ich wirklich fühlen kann im Traum (kuschelte teilwesie mit einem Mädchen, das fühlte sich ziemlich gut an :)).

Fazit: Ich finde, dass sich Träume durch die Einnahme verstärken bzw die Träume einfach über mitunter abstruse, verrückte Sachen sind.

Werde mir die Tage mal ein paar Joints basteln und mehrere hintereinander wegrauchen. Ich hoffe, dass sich diese Einnahme bewähren wird. Erscheint mir angenehmer als eine orale Einnahme. Aber wer weiß, vielleicht schmeckts ja auch richtig bitter. Eine solche Bitterkeit übertraf tatsächlich meine Vorstellungskraft.



Kal Heinz schreibt am 25.05.05:
Traumkraut habe ich in Form von einer Tüte konsumiert.
Das Kraut macht sehr müde und schläfrig dieser Zustand hat auch den ganzen Tag angehalten also nix für ne Party eher was für einen gediegenen Abend zuhause vorm TV wenn man bald ins Bett will die Wirkung wird auch noch stärker je nach Konsum ab ca 4-5 Tüten wird man sehr träumerisch und erlebt sowas wie wachtraume nicht schlecht aber ich stehe eher auf Salvia d. !


Helge schreibt am 02.02.05:
Bei einer meiner Ethnobotanik-Verräucherungs-Sessions habe ich zwei fest gestopfte Zigaretten aus Traumkraut geraucht.
Die Wirkung setzte nicht sofort ein, aber nach einer halben Stunde wurde ich dann (wieder zu hause angekommen) ziemlich müde und hab mich aufs Ohr gehauen.
Sonstige Wirkung war allerdings nicht zu bemerken, sprich: keine Träume.
Auf der Suche nach alternativen Konsummöglichkeiten bin ich auf Tee gestoßen, aber das hab ich übersprungen und eine Methode entwickelt, trotzdem zu caleandern:
Wasserflasche bereithalten und mit einem Teelöffel eine Fuhre des trockenen, zerkleinerten Krautes auf die Zunge legen - nicht groß rumkauen oder Bewegungen machen!!
Jetzt einen ordentlichen Schluck Wasser in den Mund, Kopf kurz schütteln und runterschlucken.
Das macht zwar etwas Gänsehaut, aber dann mit zwei Teelöffeln intus ging es mir die entsprechenden Nächte ganz gut, sprich: schöne verwilderte Träume.
Am nächsten Tag nicht vergessen, Traumtagebuch zu schreiben, das hilft in punkto Traumerinnerung!!


Christian, 22J, schreibt:
Auf der Suche nach einem Cannabis-ersatz auf das Traumkraut gestoßen:

Beim Rauchen des Traumkrauts in der Menge eines kleinen Joints habe ich eine euphorisierende, leicht halluzinogene (optisch sowie akustisch leicht "erweiternde") Wirkung festgestellt.
Man fühlt sich im Allgenmeinen leicht beruhigt, leichter Rededrang war ebenfalls vorhanden.
Die Wirkung dauerte etwa eine halbe bis ganze Stunde. (Aber auch nur, weil ich mir dann einen Marihuanilla-Joint zur Beruhigung geraucht habe. (Das Zeug putscht schon eher auf als zu beruhigen. Den Schlafähnlichen Zustand, den das Kraut
hervorrufen soll, wollte ich nicht ausreizen, dürfte aber für Gewillte interressant werden ;o).



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