Lapacho

Tabebuia impetiginosa

Trivialname: Lapacho
Botanischer Name: Tabebuia impetiginosa
Familie: Bignoniaceae
   
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Namen und Synonyme
Lapacho.

Botanisch: Tabebuia impetiginosa, Tabebuia avellanedae, Bignonia heptaphylla, Gelsemium avellannedae, Tecoma adenophylla, Tabebuia dugandii, Tabebuia palmeri

Englisch: Lapacho


Beschreibung
Der Lapacho ist ein bis zu 30m hoher Baum mit rundlicher stark verzweigter Baumkrone. Er hat eine weiche graue Borke und dunkelbraunes Holz. Die Zweige, Blätter und Früchte sind dicht bräunlich behaart. Die Blätter sind in bis zu 20 cm lange Blättchen unterteilt.

Im Frühjahr bilden sich magenta farbene Blüten. Daraus entwickeln sich dann die zylinderförmigen Früchte. Diese erreichen eine Länge von bis zu 50 cm.


Vorkommen
Der Lapacho ist den tropischen Regenwäldern von Argentinien bis Mexico beheimatet.


Geschichte
Der Lapacho wurde schon von den Maya medizinisch genutzt.


Drogen und Inhaltsstoffe
Die Droge des Lapachos ist das Holz und die innere Rinde. Die Rinde wird als Lapacho-Tee, Tebebuia- Rinde oder auch als Tabebuiae cortex bezeichnet.

Sie enthält Cumarine, Flavonoide, Gerbstoffe, Iridoide, Lignane und Saponine. Ausserdem verschiedene Naphthochinonderivate wie Lapachol und Lapachone. Bei dem Lapachol konnte eine tumorbekämpfende Wirkung nachgewiesen werden.


Eigenschaften und Wirkungen
Der Lapacho wirkt antibiotisch, entzündungshemmend und fiebersenkend. Ausserdem hat er eine krebsbekämpfende Wirkung.

Eine Überdosierung kann zu Durchfall, Erbrechen, Schwindelgefühl und Übelkeit führen.


Verwendung
In der Volksmedizin wird der Lapacho bei zahlreichen Beschwerden eingesetzt. Innerlich bei Entzündungen, Geschwüren, Geschlechts- und Hautkrankheiten, Magenschmerzen, Pilzinfektionen, Rheuma und bei Tumoren.

Als Badezusatz bei Hautkrankheiten.

Als Tee.


Zubereitung
In einem viertel Liter Wasser gibt man einen halben Teelöffel Lapach und kocht für 5 min. Danach 15 min abgedeckt stehen lassen.


Kultivierung
Der Lapacho ist ein empfindlicher Baum der einen nährstoffreichen Boden mit guter Drainage benötigt. Dazu noch ausreichend Sonne und Temperaturen über 15°C.

Er kann durch Samen, Ableger oder Stecklinge vermehrt werden.


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