Kurkuma

Curcuma longa

Trivialname: Kurkuma
Botanischer Name: Curcuma longa
Familie: Zingiberaceae - Ingwergewächse
   
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Namen und Synonyme
Kurkuma, Gelbwurz

Botanisch: Curcuma longa, Curcuma domestica, Amomum curcuma

Englisch: Curcuma, Turmeric


Beschreibung
Aus der Hauptknolle entspringen die breiten, hellgrünen, lanzettlichen Blätter. Sie erreichen eine Länge von bis zu 1m.


Vorkommen
Die Heimat des Kurkuma ist Südostasien. Er wird aber fast in allen tropischen Gebieten der Erde kultiviert.


Geschichte
Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über die Heilwirkung des Kurkumas stammen aus China im 7. Jahrhundert.


Drogen und Inhaltsstoffe
Die Droge ist die Wurzel. Sie wird als Kurkumawurzelstock, Gelbwurzelstock, Gilbwuzel oder Gurkumei bezeichnet. Wissentschaftlich als Curcumae longae rhizoma oder auch nur als Rhizoma curcumae bezeichnet.

Sie enthält bis zu 5% eines ätherischen Öles was sich zu zwei Dritteln aus Sesquiterpenen zusammensetzt. Ausserdem enthält es Borneol,Cineol, Curcumol, Phellandren, Sabinen und Zingiberen. Dazu kommen noch verschiedene Curcuminoide. Darunter das für die gelbe Farbe verantwortliche Curcumin.


Eigenschaften und Wirkungen
Das Kurkuma hat einen scharfen, bitteren Geschmack und wirkt entzündungshemmend, gallefördernd und verdauungsfördernd. Ausserdem regt es die Atmung, die Gebärmutterfunktion und den Kreislauf an.

Kurkuma sollte bei Gallensteinen nur nach Rücksprache mit dem Arzt verwendet werden.


Verwendung
In der Volksmedizin wird das Kurkuma bei Verdauungsproblemen, Entzündungen der Galle, Lerberleiden, Gelbsucht und Menstruationsproblemen verwendet.

Äußerlich bei Ekzemen, Hautkrankheiten und zur Wundheilung.

Kurkuma wird als Gewürz verwendet und ist farbgebender Bestandteil von Curry-Mischungen und Bestandteil von Worcestersauce.

Als Farbstoff für Lebensmittel und Stoff. Besonders zum Färben der Kleidung buddhistischer Mönche in gelb und orange.


Zubereitung
Zur Bereitung eines Tees verwendet man einen knappen Teelöffel pro Tasse und läßt 10 -15 min ziehen. Aber die Verwendung als Tee ist eher unüblich.

Stattdessen sollte man das Kurkuma vermehrt als Gewürz einsetzen. z.B für Salatdressings.

Der Gelbwurz eignet sich auch für eine Anwendung mit einem Vaporizer.


Kultivierung
Die Vermehrung erfolgt durch Aussaat im Frühjahr oder durch Teilung.

Das Kurkuma ist eine empfindliche Pflanze. Es benötigt ein warmes Klima mit hoher Luftfeuchtigkeit. Der Boden sollte nicht zu feucht sein.

Die Ernte des Wurzelstocks wird zwischen Dezember und Januar durchgeführt, wenn die Blätter zu welken beginnen.


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