Iboga ist eine mächtige Droge, die nur mit großer Vorsicht ausprobiert werden kann.
Wer auf besondere Empfindungen und Wahrnehmungen aus ist und die erforderliche Umsicht walten läßt, der ist bei dieser Droge genau richtig. Sie erzeugt starke aber ruhige Visionen.
Ich habe etwa einen gehäuften Eßlöffel zerkleinertes I. (in einer Mühle gemahlen) mit etwas Honig vermischt (Geschmack bitter)
zerkaut und dann geschluckt.
Nach einer Weile setzte dann die Wirkung ein. Ich fühlte mich ausgesprochen entrückt, so als wenn ich nicht von dieser Welt sei,
gewissermaßen auf Erdenbesuch. Glücksgefühle stellten sich nicht ein, dafür eignet sich Iboga nicht, hingegen Ruhe.
In verschiedenen Büchern wird von einer aphrodisiakischen Wirkung gesprochen, das kann ich allerdings nicht bestätigen.
Hier noch 2 Rezepte entnommen aus einem Buch:
1 Teelöffel der zerkleinerten Wurzel mit einer Tasse Wasser aufkochen und 15 Min. ziehen lassen.
Ibogawein, 1 Fl. Rotwein mit 2 Teelöffeln I. mischen.
Ein Tag die Wurzelstücke in Wein lassen, dann abseihen. 1 Glas pro Tag trinken.
Abschließend noch ein Hinweis: nicht mehr als 6 g pro Tag I. einnehmen.
Ab 10 g stellen sich Krämpfe, Lähmungen und Atembeschwerden ein. Wer dann noch steigert, kann leicht vom Sensemann abgeholt werden!
Menschen mit Bluthochdruck können mittels I. zeitweilig ihren Blutdruck senken. |